Wave Gotik Treffen - Part II
Tag II
Nach einer viel zu kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück traf ich mich mit einem Freund auf dem Festival Gelände. Wir schlenderten über den Schwarz-Markt, neben CDs, Klamotten und Alltags-Ramsch für Grufties gab es neben diversem SM-Spielzeug, Lack und Latex auch vibrierende Quitsche-Entchen. Jetzt fragt mich nicht, was man damit anstellt, ich habe keine Badewanne, aber ich tippe mal auf ein kleines Wellenbad... *g*
Die Stände waren eigentlich auch weniger interessant, da wir eh nix kaufen wollten, viel spannender waren die Leute, die so etwas kauften. Es gab schon ne Menge abgefahrener Outfits zu sehen, besonders beliebt waren dieses Jahr Gasmasken, Schweißerbrillen und neon-farbene Gummischläuche im Haar. Sehr oft sah man auch Krankenschwestern in kurzen Lack-Kleidchen und hochhackigen Stiefeln, welche aussahen als kämen sie gerade von einer Herz-OP, da sie meist mit roter Soße bekleckert waren. Mindestens 10 Schwestern liefen in dieser Aufmachung über das Festival-Gelände. Das 'modische Highlight' war ein Mädel, welches ihren Begleiter an einer Kette hinter sich führte. Dieser trug dabei lediglich eine Gasmaske und , ihr werdet es kaum glauben, Schuhe. Kein angenehmer Anblick, zu gern würde ich wissen, wie sie wohl im normalen Leben rumlaufen.
Ich fasse das bunte Treiben einfach mal kurz zusammen: ein schwarzer Karneval
An diesem Abend sollte mich mein Weg wieder in den Kohlrabizirkus führen. Die ersten 3 Bands schenkte ich mir, und Stoneman waren nicht wirklich gut. Aber dann kamen auch schon The Old Dead Tree, französischer Gothic-Metal. Nach einem grandiosen Konzert hab ich dann sogar einen Stick des Drummers gefangen, nun hat mein Stick von My Dying Bride endlich Gesellschaft. Es folgten Asrai und Battlelore, aber beide Bands waren nicht so mein Fall, also bettete ich mich auf meiner Lederjacke zur Ruhe.
Nach einem Kaffee und einer Streuselschnecke war ich dann bereit für Lake Of Tears. Die Bandbreite der schwedischen Band reicht von Rock bis Doom Metal, ich wurde also nicht enttäuscht, etwas anderes hatte ich aber auch nicht erwartet.
Der Headliner des Abends im Kohlrabizirkus war dann noch einmal ein richtiges Highlight: Tiamat. Ein Hörgenuss zwischen Doom und Gothic Metal, ein wirkliches Live-Erlebnis.
Als Mitternachtsspecial sollten noch Northern Lite spielen, also fuhr ich nach einem kurzen Abstecher bei El Masri, einem Imbiss mit orientalischen Speisen, weiter zur Agra Halle. Da mich Northern Lite aber nicht überzeugen konnten, und ich keine Lust auf einen Club Besuch hatte, bei dem eh nur wieder Electro laufen würde, fuhr ich gegen 2 Uhr zur Wohnung meiner Freunde und suchte mein Heil im Schlaf.
Nach einer viel zu kurzen Nacht und einem ausgiebigen Frühstück traf ich mich mit einem Freund auf dem Festival Gelände. Wir schlenderten über den Schwarz-Markt, neben CDs, Klamotten und Alltags-Ramsch für Grufties gab es neben diversem SM-Spielzeug, Lack und Latex auch vibrierende Quitsche-Entchen. Jetzt fragt mich nicht, was man damit anstellt, ich habe keine Badewanne, aber ich tippe mal auf ein kleines Wellenbad... *g*
Die Stände waren eigentlich auch weniger interessant, da wir eh nix kaufen wollten, viel spannender waren die Leute, die so etwas kauften. Es gab schon ne Menge abgefahrener Outfits zu sehen, besonders beliebt waren dieses Jahr Gasmasken, Schweißerbrillen und neon-farbene Gummischläuche im Haar. Sehr oft sah man auch Krankenschwestern in kurzen Lack-Kleidchen und hochhackigen Stiefeln, welche aussahen als kämen sie gerade von einer Herz-OP, da sie meist mit roter Soße bekleckert waren. Mindestens 10 Schwestern liefen in dieser Aufmachung über das Festival-Gelände. Das 'modische Highlight' war ein Mädel, welches ihren Begleiter an einer Kette hinter sich führte. Dieser trug dabei lediglich eine Gasmaske und , ihr werdet es kaum glauben, Schuhe. Kein angenehmer Anblick, zu gern würde ich wissen, wie sie wohl im normalen Leben rumlaufen.
Ich fasse das bunte Treiben einfach mal kurz zusammen: ein schwarzer Karneval
An diesem Abend sollte mich mein Weg wieder in den Kohlrabizirkus führen. Die ersten 3 Bands schenkte ich mir, und Stoneman waren nicht wirklich gut. Aber dann kamen auch schon The Old Dead Tree, französischer Gothic-Metal. Nach einem grandiosen Konzert hab ich dann sogar einen Stick des Drummers gefangen, nun hat mein Stick von My Dying Bride endlich Gesellschaft. Es folgten Asrai und Battlelore, aber beide Bands waren nicht so mein Fall, also bettete ich mich auf meiner Lederjacke zur Ruhe.
Nach einem Kaffee und einer Streuselschnecke war ich dann bereit für Lake Of Tears. Die Bandbreite der schwedischen Band reicht von Rock bis Doom Metal, ich wurde also nicht enttäuscht, etwas anderes hatte ich aber auch nicht erwartet.
Der Headliner des Abends im Kohlrabizirkus war dann noch einmal ein richtiges Highlight: Tiamat. Ein Hörgenuss zwischen Doom und Gothic Metal, ein wirkliches Live-Erlebnis.
Als Mitternachtsspecial sollten noch Northern Lite spielen, also fuhr ich nach einem kurzen Abstecher bei El Masri, einem Imbiss mit orientalischen Speisen, weiter zur Agra Halle. Da mich Northern Lite aber nicht überzeugen konnten, und ich keine Lust auf einen Club Besuch hatte, bei dem eh nur wieder Electro laufen würde, fuhr ich gegen 2 Uhr zur Wohnung meiner Freunde und suchte mein Heil im Schlaf.
_doomed_ - 15. Mai, 22:58
topic: life