Freitag der 13.
Eigentlich ist dieser unsägliche Tag ja erst heute, der gestrige Morgen fing aber weitaus grässlicher an. Was war geschehen...
Nach dem Überholen eines Polizeiwagens und mehrerer weiterer Autos stellte ich mich an einer Ampel hinter einen LKW. Nach dem Umschalten der Ampel zog ich dann auch an dem LKW vorbei. Kurz darauf wurde ich dann aber jäh aus meinen Träumen gerissen, Blaulicht und STOP - BITTE FOLGEN lass ich spiegelverkehrt in meinem Rückspiegel.
Verdammt
Es folgte die übliche Polizeikontrolle: Papiere, Führerschein ... Danach aber fragte der Polizist, was ich wohl falsch gemacht hätte. So recht war ich mir eigentlich keiner Schuld bewusst, ich war ja nicht mal sonderlich schnell gewesen, er war wohl aber anderer Meinung.
Leider musste ich Ihm so ziemlich in allen Punkten Recht geben, ich war wohl beim Überholen über die Sperrlinie auf die Linksabbiegerspur des Gegenverkehrs geraten. Geblinkt hatte ich auch nicht, nur gefährdet habe ich keinen, da der Gegenverkehr einfach nicht existent war. Egal, er sprach von der Klärung einer unklaren Verkehrslage und von Fahrverbot bevor er in den Wagen stieg. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf, unter Anderem auch die Worte eines Freundes: Eine Linie ist keine Wand...
VERDAMMT
Nach endlosem Warten stieg er dann wieder aus. Nach einer Reue-Bekundung meinerseits und ein paar belehrenden Worten von Ihm fragte er mich, ob ich wohl mit einem Verwarnungsgeld von 10€ einverstanden wäre. Ich war es.
Fazit: Nach über 7 Jahren Motorrad-fahren war dies meine erste Verwarnung, irgendwann musste es ja mal passieren. Aber eine Menge Aufregung, 15 Min warten vor einem Polizeiwagen mit Blaulicht und 10€ Verwarnungsgeld - war es das wirklich wert?
- Weckerklingeln um 06:15 Uhr
- Morgen-Hygiene, Klamotten anziehen, Obst für den Tag einpacken, USB-Platte nicht vergessen - ca. 30 Min
- Verlassen des Hauses gegen 06:45 Uhr
Nach dem Überholen eines Polizeiwagens und mehrerer weiterer Autos stellte ich mich an einer Ampel hinter einen LKW. Nach dem Umschalten der Ampel zog ich dann auch an dem LKW vorbei. Kurz darauf wurde ich dann aber jäh aus meinen Träumen gerissen, Blaulicht und STOP - BITTE FOLGEN lass ich spiegelverkehrt in meinem Rückspiegel.
Verdammt
Es folgte die übliche Polizeikontrolle: Papiere, Führerschein ... Danach aber fragte der Polizist, was ich wohl falsch gemacht hätte. So recht war ich mir eigentlich keiner Schuld bewusst, ich war ja nicht mal sonderlich schnell gewesen, er war wohl aber anderer Meinung.
- Überfahren einer Sperrlinie
- Richtungswechsel ohne zu Blinken
- Gefährdung des Gegenverkehrs
Leider musste ich Ihm so ziemlich in allen Punkten Recht geben, ich war wohl beim Überholen über die Sperrlinie auf die Linksabbiegerspur des Gegenverkehrs geraten. Geblinkt hatte ich auch nicht, nur gefährdet habe ich keinen, da der Gegenverkehr einfach nicht existent war. Egal, er sprach von der Klärung einer unklaren Verkehrslage und von Fahrverbot bevor er in den Wagen stieg. Mir gingen tausend Gedanken durch den Kopf, unter Anderem auch die Worte eines Freundes: Eine Linie ist keine Wand...
VERDAMMT
Nach endlosem Warten stieg er dann wieder aus. Nach einer Reue-Bekundung meinerseits und ein paar belehrenden Worten von Ihm fragte er mich, ob ich wohl mit einem Verwarnungsgeld von 10€ einverstanden wäre. Ich war es.
Fazit: Nach über 7 Jahren Motorrad-fahren war dies meine erste Verwarnung, irgendwann musste es ja mal passieren. Aber eine Menge Aufregung, 15 Min warten vor einem Polizeiwagen mit Blaulicht und 10€ Verwarnungsgeld - war es das wirklich wert?
_doomed_ - 13. Jun, 07:47
topic: life