das große Hardware Sterben
Seit Wochen stirbt meine häusliche Hardware nun schon friedlich und fröhlich vor sich hin. Gut, mein Desktop PC machte mir ja schon lange Sorgen, laute Lüftergeräusche, Startprobleme etc. ... Nach einem Netzteil-Tausch und diversen weiteren Rettungsversuchen (Hand auflegen, Rühren in den Eingeweiden ...) schien sich die Lage einigermaßen zu stabilisieren. Jedenfalls so lange, bis er seit einiger Zeit sich dazu entschlossen hat, sich völlig spontan und ohne ersichtlichen Grund einfach zu deaktivieren, je nach Lust und Laune. Ein Neustart ist dann nur noch möglich, wenn man ihn kurzzeitig komplett die Netzspannung entzieht. Aber nach vielen Jahren Dauerbetrieb und mehreren lebensverlängernden Upgrades (Festplattentausch, Speichererweiterung, Mainboardwechsel nach Crash, Prozessor-Update ...) hat er sich nun wirklich seinen Ruhestand mehr als redlich verdient.
Bei meinem Nebenprojekt, der Reparatur von zwei defekten Laptops, hatte ich da etwas mehr Erfolg. Der NC6000 von HP hat ein seit Jahren bekanntes Mainboard Problem (kalte Lötstelle an einem Chip [MAX1987] auf der Rückseite des Boards), welches durch kreativen Einsatzes von Lötkolben und Flussmittel behoben werden kann. Dummerweise hat ein paar Wochen nach der Reparatur die Festplatte ihren Geist ausgehaucht und lässt sich auch nicht mehr reanimieren.
So entschloss ich mich nun endlich doch, meine Hardware etwas aufzustocken und habe mir einen nagelneuen HP NC6400 bei ebay für den wahren Schnäppchenpreis von nur 400 EUR ersteigert. Heute ist das gute Stück nun endlich gekommen. Die passende Dockingstation fand ich im amerikanischen ebay, auch ein Schnäppchen. Nun sollte ich Hardware-mäßig erst einmal wieder etwas Ruhe haben, besonders da ich im Fehlerfall noch einen zweijähriger Hol- und Bring-Service über die Garantieleistungen des Laptop in Anspruch nehmen kann.
ToDo's:
Bei meinem Nebenprojekt, der Reparatur von zwei defekten Laptops, hatte ich da etwas mehr Erfolg. Der NC6000 von HP hat ein seit Jahren bekanntes Mainboard Problem (kalte Lötstelle an einem Chip [MAX1987] auf der Rückseite des Boards), welches durch kreativen Einsatzes von Lötkolben und Flussmittel behoben werden kann. Dummerweise hat ein paar Wochen nach der Reparatur die Festplatte ihren Geist ausgehaucht und lässt sich auch nicht mehr reanimieren.
So entschloss ich mich nun endlich doch, meine Hardware etwas aufzustocken und habe mir einen nagelneuen HP NC6400 bei ebay für den wahren Schnäppchenpreis von nur 400 EUR ersteigert. Heute ist das gute Stück nun endlich gekommen. Die passende Dockingstation fand ich im amerikanischen ebay, auch ein Schnäppchen. Nun sollte ich Hardware-mäßig erst einmal wieder etwas Ruhe haben, besonders da ich im Fehlerfall noch einen zweijähriger Hol- und Bring-Service über die Garantieleistungen des Laptop in Anspruch nehmen kann.
ToDo's:
- Fallback Desktop PC aufbauen: genügend Hardware Restbestände wie Board, Prozessor, Speicher und Platten sind vorhanden
- Fallback Laptop's (zumindest einen der beiden NC6000) reparieren: mit Platte versehen und mit SXGA Display (ebenfalls schon vorhanden) pimpen
_doomed_ - 10. Okt, 20:12
topic: life