der Sturm
... ist zum Glück ausgeblieben. Die vorherigen Tage war recht stürmig, eigentlich nichts besonderes im Herbst, aber am Sonntag war das Wetter wirklich traumhaft. Bereits früh am Morgen schien die Sonne bei strahlend blauem Himmel, die Temperatur lag bei etwa 10 °C, Tendenz steigend. Ideale Voraussetzungen für eine kleine Laufrunde, dummerweise war ich aber für den Halbmarathon gemeldet.
Da es mein erster Halbmarathon war, hatte ich keine Ahnung, wie lange man für die 21,0975 km braucht, und so war mein persönliches Ziel, einfach nur unter 2 Stunden zu bleiben. Doch die persönliche Zeitvorgabe entschied über den Startblock, und so musste ich aus Block C starten, natürlich dem letzten Block.
Ich lief zusammen mit meinem tschechischen Kollegen, welcher eine Laufuhr trug, und die zwei Stunden als Vorgabe programmiert hatte, aber bereits kurz nach dem Start entschlossen wir uns, schneller zu laufen, als die Uhr uns vorschlug. Und so machten wir kontinuierlich immer mehr Zeit gut. Bei Kilometer 18 hatte ich zwar ein kleines Formtief und konnte das Tempo kaum noch halten, zum Glück hielt dies aber nicht lange an. Kurz vor Kilometer 20 war ich dann wieder bereit für einen letzten Endspurt, mein Kollege aber leider nicht mehr, und ich lief den letzten Kilometer allein. Nach einer Stunde und 45 Minuten, oder kurz einer Spielfilmlänge, erreichte ich dann das ersehnte Ziel, eine Minute später hatte es auch mein Mitläufer geschafft.
Im Ziel gab es neben mehreren Verpflegungsständen für die Läufer große Plastikfolien, welche wirklich ein hervorragender Kälteschutz waren. Bisher hatte mir ein normaler Apfel auch noch nie so gut geschmeckt, wie in diesem Moment. Sogar das alkoholfreie Bier erfreute meinen Gaumen auf ungeahnte Weise. Manchmal sind es wirklich einfach die kleinen Dinge im Leben...
Die ganze Atmosphäre während des gesamten Laufs war einfach überwältigend. An jeder Straße standen Menschen, jubelten und klatschten, tröteten und rasselten, unzählige Helfer an den Verpflegungspunkten sorgten für Erfrischungen, ein paar GoGo's am Strassenrand und mehrere Trommelclubs mit Blechtonnen spornten die Läufer weiter an. Das war wirklich eine tolle Erfahrung.

Das Bild wurde übrigens nicht, wie man vermuten könnte beim Zieleinlauf gemacht, sondern bei Kilometer 12 mitten im Großen Garten vor dem Palais aufgenommen.
Da es mein erster Halbmarathon war, hatte ich keine Ahnung, wie lange man für die 21,0975 km braucht, und so war mein persönliches Ziel, einfach nur unter 2 Stunden zu bleiben. Doch die persönliche Zeitvorgabe entschied über den Startblock, und so musste ich aus Block C starten, natürlich dem letzten Block.
Ich lief zusammen mit meinem tschechischen Kollegen, welcher eine Laufuhr trug, und die zwei Stunden als Vorgabe programmiert hatte, aber bereits kurz nach dem Start entschlossen wir uns, schneller zu laufen, als die Uhr uns vorschlug. Und so machten wir kontinuierlich immer mehr Zeit gut. Bei Kilometer 18 hatte ich zwar ein kleines Formtief und konnte das Tempo kaum noch halten, zum Glück hielt dies aber nicht lange an. Kurz vor Kilometer 20 war ich dann wieder bereit für einen letzten Endspurt, mein Kollege aber leider nicht mehr, und ich lief den letzten Kilometer allein. Nach einer Stunde und 45 Minuten, oder kurz einer Spielfilmlänge, erreichte ich dann das ersehnte Ziel, eine Minute später hatte es auch mein Mitläufer geschafft.
Im Ziel gab es neben mehreren Verpflegungsständen für die Läufer große Plastikfolien, welche wirklich ein hervorragender Kälteschutz waren. Bisher hatte mir ein normaler Apfel auch noch nie so gut geschmeckt, wie in diesem Moment. Sogar das alkoholfreie Bier erfreute meinen Gaumen auf ungeahnte Weise. Manchmal sind es wirklich einfach die kleinen Dinge im Leben...
Die ganze Atmosphäre während des gesamten Laufs war einfach überwältigend. An jeder Straße standen Menschen, jubelten und klatschten, tröteten und rasselten, unzählige Helfer an den Verpflegungspunkten sorgten für Erfrischungen, ein paar GoGo's am Strassenrand und mehrere Trommelclubs mit Blechtonnen spornten die Läufer weiter an. Das war wirklich eine tolle Erfahrung.

Das Bild wurde übrigens nicht, wie man vermuten könnte beim Zieleinlauf gemacht, sondern bei Kilometer 12 mitten im Großen Garten vor dem Palais aufgenommen.
_doomed_ - 20. Okt, 20:37
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