die Killerwespe
Es geschah an einem warmen Spätsommertag. Der Protagonist dieser Geschichte erreichte mit einem hohen Schlafdefizit die Tankstelle seiner Wahl, weil ihn die Tankleuchte bereits seit 20 km hämisch leuchtend darauf hinwies, dass sich der Vorrat an flüssigen fossilen Brennstoffen im Tank seines Bikes langsam aber stetig dem Ende neigte. Dabei trug er eine schwarze Lederkombi, dazu farbig abgestimmte schwarze Motorrad-Stiefel, Handschuhe und einen Helm. Die Sturmhaube sowie seine Sonnenbrille bedeckten schließlich die letzten sichtbaren Partien seiner vom Urlaub gebräunten Haut mit lebensbejahendem Schwarz.
Man möge meinen, in diesem Aufzug könnte selbst ein lichtscheuer Vampir der äquatorialen Mittagssonne trotzen. Aber irgendwie hat dieses hinterlistige Insektoid es dennoch geschafft, Ihn mehrmals in den Fuß zu stechen. Er spürte den Schmerz beim Tanken, und dachte sich noch nichts dabei, zu oft spielte Ihm sein Körper schon einen Streich. Nachdem der Schmerz aber nach dem Zahlen nicht abklingen wollte, schaute er nach und entdeckte das stechwütige Tier im Schaft seines Stiefels. Kurz danach hauchte es sein jämmerliches Leben aus, aber die Schmerzen sollten Ihn noch ein paar Tage begleiten.
Im Nachhinein stellte er sich die Frage, wie hoch der passive Schutz seiner Motorrad-Ausrüstung mit all ihren Protektoren und verstärkten Ledereinsetzen im Ernstfall wirklich ist, wenn sich schon ein kleiner schwarz-gelb geflügelter Stachel ungehindert an Ihm austoben konnte.
Man möge meinen, in diesem Aufzug könnte selbst ein lichtscheuer Vampir der äquatorialen Mittagssonne trotzen. Aber irgendwie hat dieses hinterlistige Insektoid es dennoch geschafft, Ihn mehrmals in den Fuß zu stechen. Er spürte den Schmerz beim Tanken, und dachte sich noch nichts dabei, zu oft spielte Ihm sein Körper schon einen Streich. Nachdem der Schmerz aber nach dem Zahlen nicht abklingen wollte, schaute er nach und entdeckte das stechwütige Tier im Schaft seines Stiefels. Kurz danach hauchte es sein jämmerliches Leben aus, aber die Schmerzen sollten Ihn noch ein paar Tage begleiten.
Im Nachhinein stellte er sich die Frage, wie hoch der passive Schutz seiner Motorrad-Ausrüstung mit all ihren Protektoren und verstärkten Ledereinsetzen im Ernstfall wirklich ist, wenn sich schon ein kleiner schwarz-gelb geflügelter Stachel ungehindert an Ihm austoben konnte.
_doomed_ - 27. Sep, 23:41
topic: bike riding