elektronischer Datenaustausch
Im HighTech Zeitalter wird natürlich alles nur noch auf elektronischen Wege ausgetauscht. Systeme kommunizieren über fest definierte Datenformate ausschließlich auf elektronischem Weg, im Idealfall voll automatisiert und ohne manuelle Eingriffe. Mein Job ist es nun, diese Kommunikation und alle nachfolgenden automatisierten Prozesse in Gang zu halten. Dabei stellte sich mir heute die Frage: elektronischer Datenaustausch - Fluch oder Segen
Der heutige Fall ließ mich dann ganz schnell zu Erstem tendieren
Rückblick:
Ein Kommunikationspartner schickt am Vortag etwa 900 Mails mit je einer Datei an das Empfängersystem (leider an das System eines meiner Kunden). Der automatisierte Import dieser Dateien begann zu arbeiten und lass eine Datei nach der Anderen ein und schrieb dann die Datensätze in mehrere Tabellen der Datenbank. Bisher alles prima.
Aus unerfindlichen Gründen verlor der Import aber immer wieder die Verbindung zum Mailserver, deshalb konnten auch die bereits verarbeiteten Mails nicht in den 'Erledigt'-Ordner verschoben werden. Nun nahm das Unheil seinen Lauf.
Der Import versuchte nun immer wieder, die Mails mit den Dateien zu verarbeiten. Und da er sehr gründlich ist, versuchte er es auch die ganze Nacht lang. So wurden aus den 900 Dateien ganz schnell etwa 22000 Datensätze.
Ein wunderbarer Datenmüll, damit aber noch immer nicht genug. Natürlich werden alle importierten Daten sofort automatisch verarbeitet, was natürlich dazu führte, dass während der Verarbeitung zu jedem Vorgang weitere Datensätze angelegt worden sind. Das Datenchaos war nun komplett.
Und wo kommt nun der doomed ins Spiel? Natürlich musste er den ganzen Mist wieder bereinigen und gerade biegen. Sechs Stunden und mehrere Kaffee später fasste er dann endlich den Mut, seine mit der heißen Nadel gestrickte Bereinigungsprozedur zu starten, natürlich auf der Produktiv-Datenbank.
An einem solchen Tag altert man(n) wirklich um Jahre...
Nun die Frage:
Fluch oder Segen - urteilt selbst.
Der heutige Fall ließ mich dann ganz schnell zu Erstem tendieren
Rückblick:
Ein Kommunikationspartner schickt am Vortag etwa 900 Mails mit je einer Datei an das Empfängersystem (leider an das System eines meiner Kunden). Der automatisierte Import dieser Dateien begann zu arbeiten und lass eine Datei nach der Anderen ein und schrieb dann die Datensätze in mehrere Tabellen der Datenbank. Bisher alles prima.
Aus unerfindlichen Gründen verlor der Import aber immer wieder die Verbindung zum Mailserver, deshalb konnten auch die bereits verarbeiteten Mails nicht in den 'Erledigt'-Ordner verschoben werden. Nun nahm das Unheil seinen Lauf.
Der Import versuchte nun immer wieder, die Mails mit den Dateien zu verarbeiten. Und da er sehr gründlich ist, versuchte er es auch die ganze Nacht lang. So wurden aus den 900 Dateien ganz schnell etwa 22000 Datensätze.
Ein wunderbarer Datenmüll, damit aber noch immer nicht genug. Natürlich werden alle importierten Daten sofort automatisch verarbeitet, was natürlich dazu führte, dass während der Verarbeitung zu jedem Vorgang weitere Datensätze angelegt worden sind. Das Datenchaos war nun komplett.
Und wo kommt nun der doomed ins Spiel? Natürlich musste er den ganzen Mist wieder bereinigen und gerade biegen. Sechs Stunden und mehrere Kaffee später fasste er dann endlich den Mut, seine mit der heißen Nadel gestrickte Bereinigungsprozedur zu starten, natürlich auf der Produktiv-Datenbank.
An einem solchen Tag altert man(n) wirklich um Jahre...
Nun die Frage:
Fluch oder Segen - urteilt selbst.
_doomed_ - 27. Aug, 17:23
topic: @work