Opfer einer Verschwörung
Ich bin heute mit dem Vorsatz aufgewacht, mal einen Obsttag einzuschieben, obwohl ich eigentlich schon genug Obst esse. Aus diesem Grund habe ich mir eine Banane, eine Orange, zwei Mandarinen und drei Äpfel eingepackt. Aber bereits nachdem ich den Lachgummi zu Hause abgeholt hatte, strahlte Sie mich an, und sagte mir, dass Sie uns Kuchen zum Frühstück mitgebracht hätte. Da ich Sie nicht enttäuschen wollte, wurde aus meiner Frühstücks-Banane ein Stück selbst gebackener Zupfkuchen ihrer Mutti.
Auf der Mittagsrunde hab ich mir dann nichts zum Mittag gekauft, um meinem Vorsatz doch noch halbwegs gerecht zu werden. Dafür musste eine Mandarine und ein Apfel dran glauben. Gegen halb zwei klingelte dann mein Telefon. Frau SB sagte mir völlig aufgelöst, dass noch ein Essen im Bistro übrig wäre und Sie sogar schon den Support gefragt hätte, aber Keiner es mehr essen wolle. So habe ich mich wieder breitschlagen lassen, immer den Gedanken im Hinterkopf, dass Sie es doch ist, welche mir jeden Monat meinen Lohnzettel gibt. Wie kann ich also diese Frau enttäuschen? Hünchenbrust rein - Obst raus.
Die Tatsache, dass heute gleich drei Kollegen sich zu einer Kuchenrunde zusammengefunden haben, um ihren Geburtstag zu feiern, war dann eigentlich nur der logische Schluss. Also machte ich gute Miene zu bösem Spiel und probierte von jedem der drei wiederum selbst gebackenen Blechkuchen und schloss mit einem Anstands-Schaumkuss, nur um sie nicht vor den Kopf zu stoßen. Meine guten Vorsätze hatte ich nun endgültig zu Grabe getragen...
Derart mit unnützen Kalorien voll gestopft, lief ich dafür aber beim montäglichen Badminton zu wahrer Höchstform auf.
Auf der Mittagsrunde hab ich mir dann nichts zum Mittag gekauft, um meinem Vorsatz doch noch halbwegs gerecht zu werden. Dafür musste eine Mandarine und ein Apfel dran glauben. Gegen halb zwei klingelte dann mein Telefon. Frau SB sagte mir völlig aufgelöst, dass noch ein Essen im Bistro übrig wäre und Sie sogar schon den Support gefragt hätte, aber Keiner es mehr essen wolle. So habe ich mich wieder breitschlagen lassen, immer den Gedanken im Hinterkopf, dass Sie es doch ist, welche mir jeden Monat meinen Lohnzettel gibt. Wie kann ich also diese Frau enttäuschen? Hünchenbrust rein - Obst raus.
Die Tatsache, dass heute gleich drei Kollegen sich zu einer Kuchenrunde zusammengefunden haben, um ihren Geburtstag zu feiern, war dann eigentlich nur der logische Schluss. Also machte ich gute Miene zu bösem Spiel und probierte von jedem der drei wiederum selbst gebackenen Blechkuchen und schloss mit einem Anstands-Schaumkuss, nur um sie nicht vor den Kopf zu stoßen. Meine guten Vorsätze hatte ich nun endgültig zu Grabe getragen...
Derart mit unnützen Kalorien voll gestopft, lief ich dafür aber beim montäglichen Badminton zu wahrer Höchstform auf.
_doomed_ - 16. Nov, 22:34
topic: life
Beileid